Antiziganismus, die Ablehnung gegenüber Roma und Sinti, ist weit verbreitet und die meisten Vorurteile sind tief verwurzelt. In vielen europäischen Ländern sind Klischees, Diskriminierung und Ausgrenzung bis hin zu Gewalttaten an der Tagesordnung. Gleichzeitig gibt es in der „Mehrheitsgesellschaft“ kaum Wissen über Geschichte, Gegenwart und Lebensrealitäten der größten Minderheit Europas.
Dem wollen wir mit unserer Veranstaltung entgegenwirken: Aufgezeigt werden neben der langen Tradition der antiziganistischen Ausgrenzung und Verfolgung, aktuelle Herausforderungen und die vielschichtige Arbeit gegen Antiziganismus, u.a. am Beispiel der Arbeit des Berliner Büros des Dokumentations- und Kulturzentrums.
Was bedeutet „Antiziganismus“ und was kann dagegen getan werden? Woher kommt der hartnäckige und weit verbreitete Hass gegen Angehörige der Minderheit? Wer sind „Sinti und Roma“ und was steckt hinter der Doppelbezeichnung? Wie ist die Situation von Sinti und Roma heute in Europa und Deutschland? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren.
Über Ihre Teilnahme freuen wir uns und bitten um Anmeldung online (s. unten) oder per E-Mail. Durch Ihre Anwesenheit bei der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass die dort entstandenen Fotos für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden dürfen.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesfamilienministerium gefördert.
Zur Anmeldung:
https://schwarzkopf-stiftung.de/events/europaeischer-antiziganismus-in-geschichte-und-gegenwart/
Alle News